Zürich-Flughafen, 1. Dezember 2016

Exklusives Glarnertüechli zur roten Jacke

Am Donnerstag, 1. Dezember taufte Edelweiss ihren ersten Airbus A340 auf den Namen „Melchsee-Frutt“. Gleichzeitig präsentierte die führende Schweizer Ferienfluggesellschaft eine weitere Neuheit: Erstmals seit zwanzig Jahren wurde die komplette Uniform für die Crew erneuert. Verantwortlich für das moderne Design ist die Schweizer Designerin Alexandra Pfister.

Ab dem 1. Dezember begrüssen die Edelweiss Flight Attendants und Piloten die Passagiere in der neuen Arbeitskleidung. Designt wurden die neuen Uniformen vom Designstudio Asandri aus Zürich. „Der gesamte Look ist moderner“, beschreibt Designerin Alexandra Pfister die neue Uniform. „Die Linienführung ist bei den Damen und Herren viel schlanker, das bedeutet, dass die Kleidung taillierter ist. Die Crew soll einen sympathischen, modernen und kompetenten ersten Eindruck beim Gast hinterlassen. Zudem ist es sehr wichtig, dass die Uniform auch im Alltag funktioniert. Chic alleine reicht nicht aus.“

Swissness in den Accessoires

Besonderen Wert wurde beim Design auf den Bezug zur Heimat gelegt. Ein wichtiges Element ist weiterhin der rote Damenblazer. Der Stoff des Blazers ist aus Loden gefertigt – ein dichtes, formgebendes Streichgarngewebe aus Wolle – und wird mit schönen Knöpfen aus Horn akzentuiert. Diese Feinheiten verleihen dem Damenblazer ein natürliches Flair und betonen den Bezug zu Schweizer Traditionen. Ebenfalls für Swissness stehen die Accessoires wie die Schürze, die Krawatte und das Foulard.

Letzteres ist ein besonderes Highlight der neuen Uniform, denn es ist eine moderne Version des bekannten „Glarnertüechli“. Designerin Alexandra Pfister interpretierte den bekannten Stoff auf neue Weise – entstanden ist ein vielseitiges Tuch, das den Gesamtlook der neuen Uniformen abrundet: „Der Clou ist, dass das Tuch auf verschiedene Arten gebunden werden kann“, erklärt Alexandra Pfister. „So sieht es immer wieder etwas anders aus, weil die drei Design-Elemente auf dem Tuch – Streifen, Punkte und Edelweiss – je nachdem anders zu sehen sind.“ Passend zum Ursprung wird das Edelweiss-Glarnertüechli vom Traditionsunternehmen Mitloedi Textildruck AG im Glarnerland produziert.

Wer also demnächst mit einem freundlichen „Grüezi“ an Bord einer Edelweiss Maschine empfangen wird, darf ruhig einen näheren Blick auf die neue Uniform werfen – und darauf achten, wie das Foulard gebunden ist.

Edelweiss aus einem Guss

Die Erneuerung der Uniformen sei eine logische Konsequenz aus der gesamten Wachstumsstrategie gewesen, sagt Edelweiss CEO Bernd Bauer: „Wir haben unsere Flugzeuge innen und aussen optisch aufgefrischt. Dass unsere Crew auch einen frischen Look bekommt, ist da nur logisch. Der neue Auftritt von Edelweiss kommt jetzt einheitlich daher – wie aus einem Guss!“

Mit der Anschaffung des neuen A340 und dem Ausbau des Streckennetzes sucht Edelweiss ab sofort auch mehr fliegendes Personal, um die grössere Flotte begleiten zu können.

 

 

Weitere Informationen:

Andreas Meier
Head of Corporate Communications
Edelweiss Air AG
media@flyedelweiss.com