Der Süden Italiens ist touristisch für viele noch ein unbekannter Fleck. Doch gerade das macht die Regionen um Kalabrien und die Basilikata interessant, denn Massentourismus kennt man hier nicht. Hotelanlagen und Resorts am Meer sind überschaubar. Dafür gibt es jede Menge Ferienhäuser, Bungalows und «Agriturismi», zu Deutsch: Ferien auf dem Bauernhof. Sehenswürdigkeiten findet man an jeder Ecke. Für jede Ortschaft gilt: Sie hat zwei bis viele Kirchen und eine Castello-Ruine, die Touristen zur Besichtigung empfohlen werden. Die einfache Ferienplanung geht somit so: Man richtet sich in einer schönen Unterkunft am Meer ein und macht von dort aus Ausflüge. Zeitig aufstehen und einen Halbtagestrip mit einem integrierten Mittagessen oder Brunch in Angriff nehmen. Kommt man gegen halb vier zurück, entspannt man sich ein paar Stunden am Strand. Höhepunkt des Tages ist dann das späte Abendessen in einem Ristorante auf einer Piazza, in einem lauschigen Hinterhof oder einfach an der Strandpromenade.