Aerial View of Beach
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Elafonisi: Kleines Paradies, grosses Erlebnis

Elafonisi Beach
Shell

Am südwestlichsten Punkt Kretas liegt die Halbinsel Elafonisi: Dünen, schwarze Felsen, weisse Linien, seltene Tier- und Vogelarten fügen sich hier zu einem Bild üppiger exotischer Vielfalt. Elafonisi Beach zählt laut «Travelbook» zu den schönsten Stränden der Welt. Das Besondere: Er schimmert rosa – ein Naturphänomen, das durch die grosse Menge an Muscheln erzeugt wird, die durch die Meeresströmung zerrieben werden.

Peninsula
A Dive into the Sea

Trubel hier, Ruhe dort

Elafonisi ist eine längliche Halbinsel, die vom Meer häufig in zwei Hälften geteilt wird. An der Bruchstelle erstreckt sich eine flache Lagune, in der das Wasser maximal einen Meter tief ist. Die östliche Seite des Strands vor der Lagune ist touristisch erschlossen. Hier gibt es Sonnenschirme, Snackbars, Umkleideräume, Duschen, Bademeister und einen Parkplatz. Zur Hochsaison lockt dieser Teil viele Besucher an. Wenn Sie es lieber etwas ruhiger mögen, überqueren Sie die Lagune, um auf die Südseite der Insel zu gelangen. Dort gibt es ausser kleinen, einsamen Buchten auch mehr als 110 verschiedene Pflanzenspezies und viele vom Aussterben bedrohte Tierarten.

Koundourakis Chapel
Loggerhead Sea Turtle

Vorsicht, Ureinwohner!

Wie wär’s mit ein wenig Bewegung nach dem ausgiebigen Sonnenbad? Unser Tipp: Eine etwa 20-minütige Wanderung zum Leuchtturm an der Inselspitze. Auf dem Weg erleben Sie zauberhafte Landschaften mit ausgedehnten Dünen und karibischen Stränden. Vielleicht begegnen Sie sogar der äusserst seltenen Caretta-caretta-Meeresschildkröte, die auf der Insel nistet. Aber bitte halten Sie Abstand, die Tiere sind eine geschützte Art. Neben dem Leuchtturm am Nordwestkap steht die kleine Koundourakis-Kapelle aus den 1970er-Jahren. Sie ist Agios Nikolaos gewidmet, dem Heiligen der Schifffahrt.

Convent Chrysoskalitissa

Insel der tausend Schätze

Die Geschichte der Insel geht auf die Antike zurück, als die Griechen einen Tempel zu Ehren des Apollon Mousagetis auf Mousagores (heute Elafonisi) errichteten. Auf einem Felsen, etwa fünf Kilometer nördlich von Elafonisi, thront das im 19. Jahrhundert erbaute Frauenkloster Chrysoskalitissa. Der Name bedeutet «goldenes Treppchen». Die Legende sagt, die letzte Stufe sei aus Gold und könne nur von jenen gesehen werden, die an Gott glauben. Eine andere Insel-Sage erzählt von Piraten, die im Laufe der Jahrhunderte auf Elafonisi lebten. Es heisst, sie hätten überall kleine Schätze versteckt. Also Augen auf – vielleicht haben Sie ja Glück.

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