Schnorcheln, Tauchen und Kamele
Während der Fahrt zum Hotel sieht man auf der einen Seite Wüste, auf der anderen Strand und Meer. Ab und zu Ortschaften und Resorts. Letztere liegen alle direkt am Meer. Also nichts wie rein in die Badehose! Einige Resorts haben ausser dem herrlichen Strand ein Hausriff, das oft auch für Schnorchler geeignet ist. Hier sei Coraya Bay erwähnt. Oder man bucht einen Schnorchelausflug; sehr beliebt ist jener zum Dolphin House. Allerdings hat man keine Garantie, dass man mit den Delfinen schnorcheln kann. Viel eher begleiten sie die Boote.
Engagierten Tauchern gefallen die Divespots ganz im Süden. Sie sind nicht überlaufen, und die Riffe sind gesund. Doch auch weiter nördlich finden Taucher und Schnorchler genügend Küstenabschnitte und Buchten, die zu entdecken sich lohnt. Halten Sie dort, wo Seegras wächst, nach Seekühen Ausschau. Die Pflanzen sind die Leibspeise der urtümlichen Säugetiere.
Neben der Unterwasserwelt gilt es auch die Schönheit der Wüste zu entdecken. Das geht zu Fuss, per Quad oder am traditionellsten: auf einem Kamel der Beduinen. Sie bieten Ausflüge inklusive Abendessen an. Wiegenden Schrittes geht es also durch die Weite der Wüste. Frei sind die Gedanken der Reiter... Und abends wird im Wüstencamp mit den Beduinen am Feuer gesungen und gelacht, während sich die Milchstrasse über die karge Landschaft voller Wunder spannt.