Vom Stadtstrand bis zur kleinen Badebucht
Die Hauptstadt Santa Cruz de la Palma liegt an der Ostküste. Das Ortsbild ist geprägt von alten Häusern im kanarischen und im kolonialen Stil. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen das Rathaus aus der Renaissance und die Festung Real Castillo de Santa Catalina aus schwarzem Lavagestein.
Wer klassische Badeferien liebt, ist in Los Cancajos im Osten bestens bedient. In dem schmucken Ferienort gibt es zahlreiche Hotels. Die flach abfallenden Strände und Badebuchten sind für Familien, aber auch für Taucher und Schnorchler – gerade für Anfänger –, ideal. Einer der beliebtesten Strände der Insel ist Puerto Naos im Westen. Gäste lieben nicht nur den 600 Meter langen Strand, sondern auch die Promenade mit Bars und Cafés. Wer ein bisschen Trubel schätzt, legt sich an den Stadtstrand von Santa Cruz. Als einer der schönsten Strände gilt die Playa de Charco Verde, gelegen in einer flachen Bucht, mit feinstem Kies und unvergesslichem schwarzem Sand.
Berggipfel auf über 2’400 Metern
Das ganzjährig milde Klima und die landschaftliche Vielfalt machen La Palma zum Paradies für Biker und Wanderer. Nicht umsonst findet hier der bekannte „Transvulcania“-Ultramarathon statt. Im Zentrum der Insel befindet sich der Nationalpark Caldera de Taburiente. In dieser Kratervertiefung erhebt sich der Roque de los Muchachos bis auf 2’426 Meter über Meer.
Die atemberaubende Natur erlebt man am besten auf einer geführten Wanderung oder Velo-Tour. Und nach so viel Bewegung schmecken die „Papas arrugadas“ (Kartoffeln mit Salzkruste) oder die „Arepas“ (gefüllte Maisfladen) umso besser.